Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Messe Nr. 2 e-Moll & Motetten

Bruckner,Anton (CD; Sinfon. Musik)
MusikAudio-CD
EUR19,99
Filialbestand
2xDussmann das KulturKaufhaus

Produktbeschreibung

Neben seinen Symphonien ist Anton Bruckner vor allem für seine geistlichen Werke bekannt: die packenden Messen und die innigen a cappella-Motetten. Auf der neuen CD von BR-KLASSIK präsentieren der Chor des Bayerischen Rundfunks und das Münchner Rundfunkorchester unter Leitung von Peter Dijkstra anlässlich des Bruckner-Jahres 2024 dessen Messe Nr. 2 zusammen mit fünf bekannten Motetten sowie den beiden kurzen Aequale für drei Posaunen von 1847. Die aktuellen Studioaufnahmen entstanden in Zusammenhang mit dem Eröffnungskonzert der Saison 2023 / 24 vom 28. Oktober 2023. Auf einer zweiten CD bietet die Werkeinführung „Bruckners Welt“ von Markus Vanhoefer mehr als eine bloße Einführung in die eingespielten Werke, sondern eine ausführliche Beschreibung von Leben und Werk des bedeutenden Spätromantikers. Nachdem Bruckners ohne Auftrag entstandene Messe (Nr. 1) in d-Moll nach ihrer Uraufführung am 20. November 1864 im Alten Dom zu Linz und einer Wiederholung im Linzer Redoutensaal eine breitere Öffentlichkeit auf den Komponisten aufmerksam gemacht hatte, hatte Bischof Franz Joseph Rudigier bei diesem eine zweite Messe in Auftrag gegeben. Bruckner komponierte das Werk von August bis November 1866. Die Messe sollte zur Weihe der Votivkapelle des Neuen Domes uraufgeführt werden, die aufgrund von Verzögerungen bei den Bauarbeiten erst am 29. September 1869 stattfinden konnte. Auch die Messe (Nr. 2) in e-Moll für achtstimmigen gemischten Chor und Bläserensemble wurde ein großer Erfolg, den Bruckner als „herrlichsten seiner Lebenstage“ bezeichnete. Die ungewöhnliche Besetzung verdankt sich dem Anlass und Aufführungsort auf dem Bauplatz unter freiem Himmel (die neue Kapelle hatte sich für den Chor als zu klein erwiesen). Die besondere Spannung des Werks resultiert aus den exponierten Gegensätzen zwischen archaisch-psalmodischer Einstimmigkeit und einer streng polyphonen, dem Vorbild Palestrinas verpflichteten Satzstruktur, die mit der „modern“ geführten Bläserbegleitung in flächiger, romantisch getönter Harmonik verbunden ist. Die Uraufführung der zwischen 1876 und 1882 gründlich revidierten zweiten Fassung der Messe (Nr. 2) fand im Rahmen des Linzer Diözesanjubiläums am 4. Oktober 1885 im Alten Dom statt und war wieder ein überragender Erfolg. Bruckner stand „bei der Orgel mit verzückten, gegen die Wölbung des Domes gerichteten Augen und seine Lippen bewegten sich in stillem Gebete.“ Bruckners geistliche Motetten „Ave Maria“ (WAB 6), „Locus iste” (WAB 23), „Virga Jesse“ (WAB 52), „Os justi“ (WAB 30) und „Christus factus est“ (WAB 11) sind geprägt vom katholischen Gottesdienst und den Kirchenräumen, die Bruckner von Kindheit an eine Heimat waren: 1837 war der 13-Jährige als Sängerknabe ins Augustiner-Chorherrenstift Sankt Florian bei Linz aufgenommen worden; von 1848 bis 1855 wirkte er dort als Stiftsorganist. Seine Religiosität und frühe Prägung sorgten dafür, dass er sich zunächst als Kirchenmusiker verstand, bevor er sein Schaffen in Richtung der Symphonik weitete – in deren Klangarchitektur aber auch die Orgel hörbar ihren Widerhall fand.
Weiterlesen

Details

ISBN/GTIN4035719009408
ProduktartMusik
EinbandAudio-CD
Erscheinungsdatum03.05.2024
Erstverkaufstag03.05.2024
SpracheUnbekannt / Sonstige
Artikel-Nr.14317848
KatalogPhononet
Datenquelle-Nr.1627788
Weitere Details

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Da ich an etwas langsameren, feierlicheren Interpretationen gewöhnt war, konnte ich mit dieser Aufnahme wenig anfangen. Doch hat die Akademie für Alte Musik Berlin nach einer zweiten Chance mein Herzen erobert: Die spielerische Aufführung und die sparsame Verwendung des Kontrabasses liefern eine frische, leichte und ausgewogene Lebendigkeit. Die dabei spielende Gäste entbehren nicht ihres Beitrags: Die Virtuosität von Faust (Violine) fühlt sich nie überwaltigend an und ist nuanciert, Tamesits Viola klingt reich, warm und ebenso ausdrucksvoll.
Die Sinfonien Gustav Mahlers zählen zum absoluten Kernrepertoire der Berliner Philharmoniker. Die Geschichte des Orchesters ist reich an legendären Aufführungen - von der Uraufführung der Auferstehungssinfonie unter der Leitung des Komponisten bis zu den Aufführungen unter Barbirolli, Bernstein, Karajan und Abbado.
Diese Box dokumentiert die besten Konzerte mit den monumentalen Sinfonien aus den letzten Jahren. Mein Highlight ist das Adagio der 10. Sinfonie, dirigiert von Claudio Abbado, aufgenommen in einem unvergesslichen Konzert am 100. Todestag des Komponisten.
Vorfreude-Tipp: Am Neujahrsmorgen 2021 dirigiert Riccardo Muti zum sechsten Mal das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, schöne, verbindende, von Hoffnung getragene Traditionen zu haben. Eine solche Tradition ist das Neujahrskonzert für sehr viele Menschen. Sie sitzen in über 90 Ländern vor Fernsehern oder PCs und Handys, um gemeinsam zu den Walzerklängen der Strauß-Dynastie und Musik von deren Zeitgenossen das neue Jahr zu begrüßen. Die CD erscheint schon zwei Wochen später, um die guten Wünsche weiter zu begleiten.
Endlich wieder lieferbar ! Die vier letzten Mozart-Sinfonien, die Herbert Blomstedt 1981-1982 mit der Staatskapelle Dresden aufnahm, haben nichts von ihrem majestätischen Glanz verloren. Herbert Blomstedt schafft es wie kein anderer Dirigent das Theatralische und die Introspektion dieser Meisterwerke zu verbinden.
Vorfreude-Tipp: Am Neujahrsmorgen 2021 dirigiert Riccardo Muti zum sechsten Mal das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, schöne, verbindende, von Hoffnung getragene Traditionen zu haben. Eine solche Tradition ist das Neujahrskonzert für sehr viele Menschen. Sie sitzen in über 90 Ländern vor Fernsehern oder PCs und Handys, um gemeinsam zu den Walzerklängen der Strauß-Dynastie und Musik von deren Zeitgenossen das neue Jahr zu begrüßen. Die CD erscheint schon zwei Wochen später, um die guten Wünsche weiter zu begleiten.
Mit 95 bleibt der Dirigent Herbert Blomstedt nicht nur ein Langlebigkeitswunder, sondern auch ein unangefochtener Meister des deutsch-romantischen Repertoires.
Mit der herbstlich-melancholischen Dritten und der traditionsbewußten Vierten Sinfonie schließt er seinen Brahms-Zyklus für Pentatone fulminant ab. Die wichtigste Orchesteraufnhame des Jahres.
Es war 1952, als Mercury Records Moussorgskys ?Bilder einer Ausstellung? von der CSO und Rafael Kubelik als allererste Platte veröffentlichte und damit die Geschichte der Orchesteraufnahme schrieb. Dabei wurde wegen der herausragenden Widergabe der Klangdynamik die Bezeichnung ?Living Presence? verliehen und so entstand dann die Reihe ?Mercury Living Presence?. Jetzt ist diese legendäre Platte wieder erhältlich, fast 70 Jahre später! Obendrein auch auf halbe Geschwindigkeit gemastert!
Von farbensprühender dynamischer Lebendigkeit ist die Aufnahme, mit der das Konzerthausorchester Berlin und Christoph Eschenbach das 200-jährige Konzerthaus-Jubläum feiern. Gespielt wird ausschließlich Musik von Carl Maria von Weber, der während der Eröffnungswochen 1821 durch die Uraufführung des "Freischütz" eine wahre Euphorie auslöste und mit der Uraufführung des "Konzertstücks für Klavier und Orchester f-moll op. 79" nur wenige Tage später einen weiteren Akzent setzte. Beide Werke stehen im Zentum der CD. Martin Helmchen entwickelt mit pianistischer Brillanz und dramaturgischem Gespür die "Ritterromanze", die der Überlieferung nach dem "Konzertstück" zu Grunde liegt, Anna Prohaska überzeugt als Ännchen in zwei "Freischütz"-Arien. In den Ouvertüren zum "Freischütz"und zu "Oberon" sowie in "Beherrscher der Geister" entfaltet das Konzerthausorchester einen klaren, reichen Klangzauber. Der! Zusatz-Tipp: Die unterhaltsame Graphic Novel "Alles bleibt anders" zur Konzerthausgeschichte.

Autor/in

Schlagworte