Szenisch uraufgeführt im Dezember 1829 im Gartensaal des Mendelssohn'schen Familiensitzes in Berlinverschwand die Partitur des einaktigen Liederspiels für 22 Jahre in einer Schublade. Erst vier Jahrenach Mendelssohns Tod gaben seine Witwe und sein Bruder das Autograph des Klavierauszugs und diehandschriftliche Liederspiel-Partitur zur Publikation frei. Sie ebneten somit den Weg zu einer regenAufführung des Werkes und offenbarten eine bis dato unbekannte Seite des Komponisten: die alsBühnendramatiker."Helmuth Rilling hat wiederholt Pionierarbeit bewiesen. Nach der Wiederbelebung desMendelssohn-Einakters "Der Onkel aus Boston" macht er nun "Die Heimkehr aus der Fremde" einembreiten Publikum zugänglich. ... Das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR und die GächingerKantorei musizieren auf gewohnt hohem Niveau und mit spürbarer Spielfreude. Unter der LeitungHelmuth Rillings tritt das Werk aus purer Naivität heraus, ohne seine Wurzeln zu verleugnen. Schondie Ouvertüre könnte als bezauberndes Konzertstück durchgehen, besonders durch die seriös liebevolleBehandlung Rillings." Benjamin Künzel auf www.klassik.com