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Gesammelte Werke von John Henry Mackay

Der Unschuldige + Staatsanwalt Sierlin + Der Freiheitssucher + Die Anarchisten...
E-BookEPUBDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR1,99

Produktbeschreibung

Die 'Gesammelten Werke' von John Henry Mackay präsentieren eine eindrucksvolle Sammlung von Gedichten, Essays und Erzählungen eines oft übersehenen Autors des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Mackay, bekannt für seinen anarchischen und individualistischen Ansatz, widmet sich in seinen Werken Themen wie Freiheit, Liebe, Leidenschaft und soziale Revolution. Sein literarischer Stil zeichnet sich durch eine klare und kraftvolle Sprache aus, die den Leser in eine Welt voller Emotionen und Ideen eintauchen lässt. Eingebettet in die Strömungen des Symbolismus und des deutschen Naturalismus, bieten seine Werke einen einzigartigen Einblick in die Geisteshaltung seiner Zeit.
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Details

Weitere ISBN/GTIN8596547674733
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortPrague
ErscheinungslandTschechien
Erscheinungsdatum22.11.2023
SpracheDeutsch
Dateigrösse1496554 Bytes
Artikel-Nr.14061013
KatalogVC
Datenquelle-Nr.5262263
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Odysseus, den listenreichen kennt man als Lesende antiker Epen&Dramen gut und doch überraschte mich seine Durchtriebenheit in Sophokles "Philoktet"-Stück aufs Neue. Philoktet wurde einst von seinen Gefährten auf der Insel Lemnos ausgesetzt wegen einer magischen Fußwunde, die nicht verheilte und ihn quält. Nun kehren Odysseus und Neoptolemos zurück, um den Versehrten doch mit nach Troja zu nehmen. Ohne seinen Bogen kann die Schlacht um die Stadt nämlich nicht gewonnen werden, so wurde es prophezeit. Statt bedürfnisorientiert zuerst auf höhere Heilungschancen in Troja hinzuweisen, versuchen die beiden Philoktet seinen Bogen abzunehmen. Rhetorisches Geschick sieht für moderne Lesende vermutlich anders aus. Odysseus ist einfach nicht zu vertrauen. Da muss erst Neoptolemos sein Gewissen aktivieren und ein Herakles dank des Theatercoups Deus ex Machina auf die Bühne geholt werden, damit das Ganze versöhnlich ausgeht. Ihr Alten Griechen, ihr seid Konfliktschürer, keine Problemlöser. Hach.
Odysseus, den listenreichen kennt man als Lesende antiker Epen&Dramen gut und doch überraschte mich seine Durchtriebenheit in Sophokles "Philoktet"-Stück aufs Neue. Philoktet wurde einst von seinen Gefährten auf der Insel Lemnos ausgesetzt wegen einer magischen Fußwunde, die nicht verheilte und ihn quält. Nun kehren Odysseus und Neoptolemos zurück, um den Versehrten doch mit nach Troja zu nehmen. Ohne seinen Bogen kann die Schlacht um die Stadt nämlich nicht gewonnen werden, so wurde es prophezeit. Statt bedürfnisorientiert zuerst auf höhere Heilungschancen in Troja hinzuweisen, versuchen die beiden Philoktet seinen Bogen abzunehmen. Rhetorisches Geschick sieht für moderne Lesende vermutlich anders aus. Odysseus ist einfach nicht zu vertrauen. Da muss erst Neoptolemos sein Gewissen aktivieren und ein Herakles dank des Theatercoups Deus ex Machina auf die Bühne geholt werden, damit das Ganze versöhnlich ausgeht. Ihr Alten Griechen, ihr seid Konfliktschürer, keine Problemlöser. Hach.

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