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Wie bewegt sich, was uns bewegt?

Evolution und Revolution in der Weltgeschichte
E-BookPDFDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR51,00

Produktbeschreibung

"In diesem Sinne halte ich es, salopp gesprochen, damit, dass die beste Theorie diejenige ist, die man in der Geschichtsdarstellung kaum merkt." - Ernst Engelberg (1909-2010) leitete nach seiner Zeit als Direktor des Akademieinstituts für deutsche Geschichte jahrelang die Forschungsstelle für Methodologie und Geschichte der Geschichtswissenschaft. Sein Vorhaben, seine theoretischen Schriften zu überarbeiten und zu ergänzen, blieb fragmentarisch. Achim Engelberg verdichtet in diesem Band verschiedene publizierte und auch unveröffentlichte Arbeiten seines Vaters und fügt sie unter zentralen Fragestellungen zusammen: Was brachten die Werke von Marx und Engels für die Geschichtsbetrachtung? Was ist Weltgeschichte, was eine Revolutionsepoche? Wie ist das Verhältnis von Innen- und Außenpolitik, wie geschieht eine Revolution von oben? Sind Zeitalter-Begriffe überflüssig? Was ist historisches Erkennen? Gibt es einen Sinn in der Geschichte?

Der Band skizziert in straffen Linien die Hauptstränge der historischen Entwicklung Europas und bietet Nachdenkenswertes über Geschichte am Ende eines langen Forscherlebens.
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783515103473
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
Erscheinungsdatum23.01.2013
SpracheDeutsch
Dateigrösse3007640 Bytes
Artikel-Nr.11035578
KatalogVC
Datenquelle-Nr.3613339
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Bewertungen

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Alice, das war Karina Urbachs jüdische Großmutter, in den dreißiger Jahren eine berühmte Wiener Köchin, deren Mehlspeisen so legendär waren, dass die höheren Töchter der Wiener Gesellschaft das Kochen in ihren Kursen oder aus ihrem Buch "So kocht man in Wien" lernten. Nach dem Anschluss Österreichs durfte Alice ihre Kurse nicht mehr fortführen und emigrierte über England in die USA. Soweit eine interessante Familiengeschichte, doch was die Historikerin Karina Urbach bei ihren Recherchen herausfand, geht sehr viel tiefer und bringt ein vergessenes Kapitel der NS-Verbrechen ans Licht, die Arisierung geistigen Eigentums. Alice Urbachs Buch erschien unter dem Namen Rudolf Rösch bis in die sechziger Jahre, ohne Anspruch auf Entschädigung oder gar Rückgabe der Urheberrechte. Karina Urbachs Recherche liest sich wie ein Krimi mit kleinem Happy End - im Oktober gab der Ernst Reinhardt Verlag die Rechte an Alice' Erben zurück - die Marillenknödel schmecken gleich viel besser.
When I bought the book I originally wanted to write this review for the Black History Month... As you can see I couldn't make it: the book requires special attention from the reader, as it tackles a complex topics such as racism, colonialism and psychologist whilst imbuing the whole with references to literature and philosophy - everything written in exquisite academic language. It might not be everyone's taste, but if you are interested in such topics, you'll be astonished by this profound, foretelling piece of work.

Intellectually stimulating, a must lecture.
Auch wenn ich Zweigs Sprache bisweilen als etwas schwulstig und altertümlich empfinde und die Miniaturen ein gewisses Maß an Geschichtswissen voraussetzen, haben mich viele der Handlungen gepackt. Besonders Scotts dramatische Südpolexpedition war fast unerträglich spannend.
Der ganz besondere Reiz dieses Buches ist, dass es sich um wahre Begebenheiten handelt und somit Geschichte lebendig werden lässt. Als Leser lernt man unter anderem Händel, Goethe und Tolstoi privat kennen und hat das Gefühl, mit ihnen in einem Raum zu sitzen.

Autor/in

Ernst Engelberg (1909-2010), erlebte und erlitt ein sechs Mal politisch ganz unterschiedlich strukturiertes Deutschland: das Kaiserreich, die Weimarer Republik, die Nazi-Diktatur, die DDR, die BRD und das neuvereinte Deutschland. Dazu kamen als Exilländer die Schweiz und die Türkei. Wolf Jobst Siedler schrieb über seinen Freund Ernst Engelberg: "Ein deutsches Gelehrtenleben, ausgestoßen vom Dritten Reich, gelehrt aber auch gezügelt vom Sozialismus, zu Ehren und Wirkung gekommen, als der real existierende Sozialismus schon zu Schanden gekommen war."

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