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Widerständige Nostalgie

Osteuropäische Film- und Fernsehkulturen, 1965-2013
E-BookPDFDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR34,99

Produktbeschreibung

Die westeuropäische Filmgeschichtsschreibung des Kalten Krieges lässt sich neu lesen, wenn man gängige Rezeptionsweisen osteuropäischer Kinematographien durch überraschende filmische Vergleiche (Double Features) unterläuft. Nicole Kandioler ermöglicht neuartige Einblicke in osteuropäische Film- und Fernsehkulturen, indem sie Double Features von Filmen und TV-Produktionen aus Tschechien, der Tschechoslowakei, Österreich, Deutschland und Polen von 1965 bis 2013 nach ihrem affektiv-reflexiven Potential, einschlägige Kanonisierungen zu destabilisieren, befragt. Beispiele für Double Features widerständiger Nostalgie sind Milos Formans Lieben einer Blondine (CSSR 1965) und Vladimír Moráveks Sex in Brno (CR 2003) oder Krzysztof Kieslowskis Filmamateur (PL 1979) und Iwona Sierkierzynskas Meine Brathühner (PL 2002).
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783839447505
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortBielefeld
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum31.12.2020
ReiheFilm
SpracheDeutsch
Dateigrösse4825518 Bytes
IllustrationenDispersionsbindung, 24 SW-Abbildungen, 35 Farbabbildungen
Artikel-Nr.8759950
KatalogVC
Datenquelle-Nr.2002559
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Wie der Kulturwissenschaftler Mark Fisher Gegenwartsdiagnostik, Popkultur, Kapitalismuskritik, Psychoanalyse und Philosophie zusammendachte, ist einzigartig. Im deutschsprachigen Raum wurde er leider erst nach seinem Freitod 2017 einem größeren Publikum bekannt. Lesenswert ist alles von ihm, dieser Sammelband beinhaltet seine frühen Texte, die er in seinem Blog veröffentlicht hatte. Sein zentrales Thema wird hier bereits deutlich: die gesellschaftliche Konstruktion der Depression.

Frühvollendet.

Autor/in

Nicole Kandioler (Dr. phil.), geb. 1977, ist Film- und Medienwissenschafterin am tfm | Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind (ost-)europäische Medienkultur, Gender Media Studies und dokumentarische Formen.

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