Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

The Scholems

A Story of the German-Jewish Bourgeoisie from Emancipation to Destruction
E-BookEPUBAdobe DRM [Hard-DRM]E-Book
EUR13,99

Produktbeschreibung

The evocative and riveting stories of four brothers-Gershom the Zionist, Werner the Communist, Reinhold the nationalist, and Erich the liberal-weave together in The Scholems, a biography of an eminent middle-class Jewish Berlin family and a social history of the Jews in Germany in the decades leading up to World War II.


Across four generations, Jay Howard Geller illuminates the transformation of traditional Jews into modern German citizens, the challenges they faced, and the ways that they shaped the German-Jewish century, beginning with Prussia's emancipation of the Jews in 1812 and ending with exclusion and disenfranchisement under the Nazis. Focusing on the renowned philosopher and Kabbalah scholar Gershom Scholem and his family, their story beautifully draws out the rise and fall of bourgeois life in the unique subculture that was Jewish Berlin. Geller portrays the family within a much larger context of economic advancement, the adoption of German culture and debates on Jewish identity, struggles for integration into society, and varying political choices during the German Empire, World War I, the Weimar Republic, and the Nazi era. What Geller discovers, and unveils for the reader, is a fascinating portal through which to view the experience of the Jewish middle class in Germany.
Weiterlesen

Details

Weitere ISBN/GTIN9781501731587
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
Format HinweisAdobe DRM [Hard-DRM]
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortIthaca
ErscheinungslandUSA
Erscheinungsdatum15.03.2019
SpracheEnglisch
Dateigrösse4229482 Bytes
Illustrationen1 Karten, 28 s/w Rastergrafiken
Artikel-Nr.8479529
KatalogVC
Datenquelle-Nr.1761291
Weitere Details

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Das 2015 erschienene Buch ist fast schon ein echter Weihnachtsklassiker. Kein Wunder, denn das Thema Naturforschung ist toll und eignet sich super als Geschenk, außerdem schreibt Andrea Wulf verständlich und unterhaltsam. Besonders der weitere Blick auf die durch Humboldt "Inspirierten" in Kapitel 4 und 5 hat mir persönlich sehr gefallen.
Ein Paradebeispiel der unterhaltsamen Wissenschaftsliteratur.
Nach dem fulminanten Kinofilm, liegt der Gedanke nicht weit, sich mit der Person Oppenheimer und der damaligen amerikanischen Wissenschafts- und Zeitgeschichte zu beschäftigen. Die hervorragend recherchierte Biografie ist bereits 2010 in einer gekürzter deutschen Fassung erschienen. Bird und Sherwin haben tausende Zeugnisse aus Archiven, Privatbeständen aus dem In-und Ausland, sowie Oppenheimers Nachlass gesichtet, mit Freunden, Verwandten und Kollegen Gespräche geführt. Heraus kommt ein zwiespältiges, vielseitiges und differenziertes Bild Oppenheimers: außerordentlich sprachbegabt, literaturbegeistert, ehrgeizig, großzügig anderen gegenüber, zeitweise aber auch abweisend und arrogant. Als einer der "jungen Wilden" gilt er in den Zwanziger Jahren neben den europäischen Wissenschaftlern Werner Heisenberg, Paul Dirac und Wolfgang Pauli. Ein brillanter Kopf im damals neu entstehenden Teilbereich der Physik, der Quantenmechanik. Mit der Entwicklung, dem Bau und Einsatz der Atombombe hat nicht nur Oppenheimer die Büchse der Pandora geöffnet. Er war jedenfalls mutig genug zum Mahner über die Gefahren der Atomtechnik und der weltweiten Bedrohung zu werden. Sein Kampf um die atomare Bedrohung und sein Anstoß einer sicherheitspolitischen Debatte, mündet in einem für ihn demütigenden Verfahren. Die Biografie liefert zudem ein interessantes Bild des Kalten Krieges der McCarthy-Ära. Fabelhaft erzählt, spannender kann kein Krimi sein!
Warum ausgerechnet München zum in der Zeit um 1900 zum Labor der Moderne wurde, beschreibt Stefan Bollmann mit viel Esprit! Haben die vielen aus dem hohen Norden Deutschlands zugereisten Intellektuellen die Stadt kulturell am meisten geprägt? Ein Frühlingssturm weht mit der Macht des Wandels durch die Jahre 1886 bis 1914. Das Personaltableau mit Persönlichkeiten der gehobenen Gesellschaft aus Kunst, Literatur, Theater und Philosophie kann sich sehen lassen und bietet reichlichen Unterhaltungswert. Bollmanns Herangehensweise an Form und Erzählweise erinnert mich etwas an die Bücher von Florian Illies. Mit großem Vergnügen taucht man als Leser und Leserin in die Welt der Schwabinger Boheme, deren prägendsten und schillerndsten Charakteren und dem Aufbruch, vor allem der Frauen, in ein neues Lebensgefühl!
Unter " Kochen am offenen Herzen" des Star Koches Max Strohe hatte ich mir was gänzlich anderes vorgestellt. Dazu hat auch der Klappentext beigetragen.

In seiner Autobiographie beschreibt der Autor seinen Weg vom Schulabbrecher zum Sternekoch. Die Sprache und Brutalität in den Sätzen hat mich eher abgeschreckt und der Schreibstil spricht vielleicht eher die jüngere Generation an.

Es geht fast ausschließlich um Gewalt, Drogenexcesse und Sex. Die Kulinarik die ich mir erwartet hatte blieb in meinen Augen leider völlig auf der Strecke.

Insgesamt habe ich sehr viel über die Abgründe im Leben Max Strohes erfahren, vieles blieb allerdings unerwähnt, welches auch die andere Seite seines Lebens beleuchtet hätte.

In erster Linie wird dies wohl ein Buch für die Fans des Kochs, ich habe mich leider aufgrund des anderen Sprachempfindens eher durch die Autobiographie gequält.



Stefan Bollmann öffnet uns die Augen für Goethes naturwissenschaftliche Schriften, seine Beschäftigung mit der Natur und den Einfluss, den diese auf seine Dichtung ausübte. Seine sinnlich erlebten Erfahrungen mit der Natur verarbeitete er in seinen Werken in wunderschön poetischen Naturbeschreibungen und in Gedichten wie im "West-östlicher Divan". Bis ins hohe Alter blieb Goethe neugierig, experimentierfreudig, weltoffen; immer im Austausch mit den in seiner Zeit führenden Natur - und Geisteswissenschaftlern. Ein lebenslanger Wanderer auf der Suche nach der "ewigen Formel des Lebens" und vom "Ein- und Ausatmen der Welt,...". Seine ganzheitliche Betrachtungsweise vom harmonischen Zusammenwirken der Erde und allen existierenden Lebewesen, sein visionäres Bild von der Entstehung der Erdgeschichte sowie der damals schon sichtbaren Umweltzerstörung - da war er vielen seiner Zeitgenossen an Erkenntnissen weit voraus. Jetzt schon eines meiner Empfehlungs-Highlights dieses Jahrs!
Die kritischen Blicke, die Ursula Keller und Natalja Sharandak auf die Alten Russinnen und Russen werfen, sind immer ein Genuss. So schrieben sie bereits über Sofja Tolstaja (die Frau Lew Tolstois) und widmen sich in ihrem neuesten Werk den verschiedenen Frauenfiguren im Leben Dostojewskis. Die 10 sehr kurzweiligen Kapitel befassen sich mit seinen 2 Ehefrauen, der Geliebten Polina und einer Vielzahl von Damen, in die FMD sich verliebte oder die er bewunderte. Letztlich ist dieses Buch zur Hälfte seiner 2. Ehefrau Anna Snitkina gewidmet, die dafür sorgte, dass auch nach Dostojewskis Tod (da war Anna gerade erst 35 Jahre alt!) sein Werk weiterhin verlegt wurde. Außerdem beschreiben Keller und Sharandak auf anschauliche Weise die beginnende Emanzipation der Frauen in den 1860er Jahren in Russland - ein Kapitel in der russischen Geschichte, über das ich bisher nicht viel gelesen habe und dafür umso mehr lernen konnte in diesem Buch.
As a person who made a relatively spontaneous decision to move to a city far away from where I grew up, I was immediately intrigued by Rebecca Mead's (of the New Yorker fame) account of her decision to return to London after many years of life in New York, bringing her American husband and son along for the ride. I'll get one bit of prejudice out of the way early. Despite (like me) being born south of the river, Mead has a habit of dismissing this half of London as though it does not exist referring to it only in generic terms (this is not very important to the book but did annoy me - so why are you wasting precious space on it? -ed). In general though it is a very well put together collection of essays on the notions of family and home even in a life of migration. At times I found it a bit self-indulgent and overall I did not feel it really became anything more than a collection of essays but these are finely crafted and evocative of Mead's many homes.
Amy Stanleys Buch erzählt die Geschichte der jungen ehrgeizigen Tsuneno, die sich ihren Traum vom Leben in der Großstadt Edo, dem späteren Tokio, erfüllen will. Als Tochter eines im Heimatdorf angesehenen Priesters ist sie eine gute Partie und wird, wie damals üblich, jung verheiratet. Der harten Arbeit auf dem Land und der lang anhaltenden Schneekälte der Provinz will die junge Frau unbedingt entfliehen um ein selbst bestimmtes Leben in der von ihr so ersehnten Großstadt zu führen. Welche Hindernisse sie dabei aus dem Weg räumen muss, davon erzählt dieses Buch, dass mich wirklich gefesselt hat. Amy Stanleys Grundlage sind Briefe, die Tsuneno regelmäßig an ihre Familie geschrieben hat. Sie versucht sich in die Frau hineinzuversetzen und wirft dabei auch einen Blick in die engen Gassen und Häuser Edos, und liefert nebenbei ein faszinierendes Portrait dieser betriebsamen und hektischen japanischen Metropole und seinen Bewohnern und ihrer Geschichte. Spannend und kurzweilig erzählt!!!
Wenn sich in diesen Tagen Menschen auf Veranstaltungen der sogenannten "Querdenker" versammeln, um Wissenschaftsleugnung und Geschichtsvergessenheit als "Widerstand" (wogegen auch immer) zu inszenieren, wird Aufklärung wichtiger denn je. Eine "Jana aus Kassel" erlangte traurige Berühmtheit, als sie auf einer Bühne erklärte, sie fühle sich wie Sophie Scholl, weil sie während einer Pandemie eine Maske tragen soll. Nicht nur ihr möchte man dieses schmale Buch in die Hand drücken.

In "Aufstand des Gewissens" geht Simone Frieling der Frage nach, was Sophie Scholl prägte und inspirierte, was ihr die Kraft gab, gegen die erdrückenden Verhältnisse anzukämpfen. Natürlich Familie und Freunde - und Literatur. Beständige "Selbsterziehung durch Selbstbefragung" nennt es die Autorin, Menschlichkeit, Neugierde und Mitgefühl möchte man hinzufügen.
Dreifach begabt als Bildhauer, Zeichner und Schriftsteller, weiß Ernst Barlach lange nicht wie er gestalterisch mit seinen Talenten umgehen soll, bis eine Reise nach Russland richtungsweisend wird. Unterstützung erfährt er früh durch den Kunstsammler Paul Cassierer, seinem späteren Verleger Reinhard Piper und der Bekanntschaft mit dem Ehepaar Reinhard und Magda Böhmer. Detailliert beschreibt Gunnar Decker wie es für den früh gesundheitlich angeschlagenen Künstler in den dreißiger Jahren vor und nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten immer schwieriger wird seine Werke auszustellen oder seine Dramen auf die Bühne zu bringen. Sein literarisches Werk ist leider weitgehend unbekannt, aber Barlach war ein leidenschaftlicher und ausdrucksstarker Briefe-und Tagebuchschreiber, auch dies wird im Buch immer wieder mit seinem künstlerischen Werk verknüpft. Eine großartige Biografie!

Autor/in

Jay Howard Geller is the Samuel Rosenthal Professor of Judaic Studies and Professor of History at Case Western Reserve University. He is the author of Jews in Post-Holocaust Germany, 1945-1953 and co-editor of Three-Way Street.

Schlagworte