Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.
Der Handel mit virtuellen Gütern
ISBN/GTIN

Der Handel mit virtuellen Gütern

E-BookPDFE-Book
EUR38,00

Produktbeschreibung

Inhaltsangabe:Einleitung: Im Frühjahr 2010 nutzen 49 Millionen Deutsche ab 14 Jahren mindestens gelegentlich das Internet (ARD/ZDF 2010). Dies entspricht 69,4 Prozent der Gesamtbevölkerung und stellt ein Wachstum um 5,5 Millionen im Vergleich zum Vorjahr da. Laut der ARD/ZDF Online Studie sind die führenden Aktivitäten im Web 2.0 das Betrachten von Videos und anderen Medieninhalten sowie die Kommunikation über Plattformen wie studiVZ oder Facebook. Private soziale Netzwerke werden demnach von 17 Prozent der Befragten täglich genutzt wobei der Großteil der User zwischen 14 und 19 Jahre alt ist (ARD/ZDF 2010). Innerhalb dieser Netzwerke werden Meinungen ausgetauscht, Freundschaften geknüpft und persönliche Interessen geteilt. Erfolgreiche Netzwerke erweitern ihre Dienste stetig. Neben der reinen Kommunikation stellen Plattformbetreiber wie Facebook Möglichkeiten bereit, gemeinsame Erfahrungen zu sammeln, Inhalte zu individualisieren oder virtuell Gemeinschaften zu errichten. Ein recht junges Phänomen sind dabei sogenannte Social Games. Innerhalb von sozialen Netzwerken bieten diese browserbasierten Spiele Unterhaltung und Ablenkung, weshalb sie unter anderem als Gelegenheitsspiel betitelt werden. Dabei nutzen Applikationen wie FarmVille vorhandene Informationen und soziale Strukturen der Plattform um in einem virtuellen Umfeld gegen Freunde und Bekannte anzutreten, gemeinsam zu Spielen und virtuelle Identitäten zu schaffen. Eine weitere Branche, welche Platz für die Selbstverwirklichung des Users bietet, sind die virtuellen Welten. Ehemals den sogenannten Hardcore-Spielern vorbehalten, entwickeln Hersteller Umgebungen, deren Ziel die Bildung einer virtuellen Gemeinschaft ist. Bisherige Anwendungen wie World of Warcraft verweisen auf einen spielerischen Kontext, ein Spielziel und dessen Erreichung mithilfe von gewaltorientierten Handlungen. Die neue Generation der virtuellen Welten, wie zum Beispiel Habbo Hotel, stehen im Kontext des Social Web. Diese Erweitern den Charakter einer Community um eine grafische Oberfläche und bieten einen Mehrwert durch die Möglichkeit der Individualisierung von Inhalten, welche ihren Ausdruck in der grafischen Präsentation wiederfinden. Um Services der Kategorien sozialer Netzwerke, Social Games und virtueller Welten bereitzustellen, benötigen die Unternehmen Einnahmequellen, die das Wachstum der Plattform nicht beeinträchtigen und dennoch Erlöse generieren. Bisherige Möglichkeiten der Monetarisierung bauten auf [...]
Weiterlesen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783842807549
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatPDF
Format Hinweisohne Kopierschutz
VerlagDiplom.de
Erscheinungsdatum01.12.2010
Auflage1. Auflage
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.4357674
KatalogVC
Datenquelle-Nr.222668
Weitere Details

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

Der Soziologe Steffen Mau ist selbst in den 70ern im Rostocker Neubauviertel Lütten Klein groß geworden.
In seinem Buch zieht er 30 Jahre nach dem Mauerfall Bilanz. Mit dem Lesen seiner Studie bekommt man ein vielschichtiges Bild vom Leben in der damaligen DDR und den sozialen Verwerfungen, die die Wende nach sich zog.

What does it mean to grow up in a world made for men, and more specifically cis, white and straight men? It means hiding who we really are, curbing our emotional development and creating an identity that ensures we are accepted for who we are (not). Through his experience as a therapist, Alan Downs writes about the stress involved in the constant search for validation and the rage that results from confronting a self that cannot be authentic. And it is a velvet rage, because it is an emotion that we learn to inhibit, but which nevertheless continues to exist and shape us. It is a journey that does not only affect homosexual men, but anyone who has to deal with the shame of being different and therefore unlovable.
In this captivating book Amelia Horgan explores work as a dominant feature of capitalism and examines how our day-to-day lives are deeply influenced by capitalist ideology. This is an anti-capitalist manifesto Karl Marx himself would be proud of, which challenges long withstanding myths and provides the necessary analytical tools for a critical engagement with the status quo. Horgan develops a comprehensible theoretical framework that inspires action and - maybe even more importantly - hope that things can still change. She ends with a heartfelt call for unionising which takes on new urgency in view of the recent developments in workers' rights all over the world.
In ihrem Essay "Was ist sexuelles Kapital?" untersuchen die beiden Soziologinnen Eva Illouz und Dana Kaplan die Spezifika der neoliberalen Sexualität.

Heute hat Sexualität nichts mehr mit Revolution und Selbstbefreiung zu tun, sondern ist längst ökonomisiert. In ihrem mit zahlreichen Beispielen versehenen Buch verteidigen die Autorinnen den Begriff des sexuellen Kapitals als analytische Kategorie. Sehr aufschlussreich und interessant!
Die Soziologin Jutta Allmendinger untersucht seit 30 Jahren, wie Geschlechtergerechtigkeit erreicht werden kann. Doch ihr Fazit ist ernüchternd. Wir sind noch weit entfernt davon und bewegen uns kaum voran, im Gegenteil. Corona hat die wahren Verhältnisse wieder sehr deutlich ans Licht kommen lassen. In ihrer Streitschrift zeigt sie auf, was sich wirklich ändern muss, um wahre Gleichberechtigung zu erreichen.
Der Band basiert auf einer großen Jugendstudie des bekanntesten österreichischen Jugendforschers, deren Ergebnis ernüchternd ausfällt: Mit der Corona-Krise ist kein neuer solidarischer Geist in die Gesellschaft gekommen. Sie hat nur bewirkt, dass vorhandene Widersprüche und Ungleichheiten stärker, alte Ängste drastischer, das allgemeine Gefühl der Fremdbestimmtheit dramatischer geworden sind. - Und der Jugend wurde ein wichtiges Jahr der Entwicklung und Beziehungen gestohlen.
Last week I told a colleague about reading a book about Amazon and his immediate question was, "is it very scary?" So let me just clarify right away, that I fully excpect this to be the scariest book I will read this year. For booksellers, Amazon is clearly never far from our thoughts and I make a point of reading books about the - not to put to fine a point on it - "enemy". The same seems to be true for Alec McGillis whose book about the far-reaching consequences the rise of Amazon has had on American society and economy is siffused with years of deep thinking and research. His focus in this is not so much the actual company but more the repercussions that could be felt in all strata of American society. Told through the lives of several individuals, he looks at topics like data centers, concentration of wealth in a small number of cities and the declining dignity of this new class of jobs. While I sometimes wanted more clarity, it remains a chilling masterpiece.
Ob Beziehungen im Zeitalter der Digitalisierung scheitern oder gelingen, bewirken laut der Autorin in erster Linie wir Menschen, die schon immer Technik nutzen und nicht Computer und deren Algorithmen.
Mithilfe der Schriften vom Philosophen Martin Buber und dem Soziologen Dirk Baecker ermutigt Aileen Köbe mit Ihrem Buch, gemeinsam Beziehungen zu gestalten - offline und online.
Endlich ein neuer und erfrischender Blick auf die Digitalisierung und die sozialen Netzwerke!
After reading my collegue's review, I decided to give it a shot, being sex-related sociology amongst my fields of interest.
Ania Srinivasan deals with thorny topics which feminists have been engaging for decades with, without coming across as condescending. On the contrary, her stance on the different issues is imbued with knowledge and humbleness of not having necessarily the final answer. Her intellectual honesty is just so outstanding that - no matter if you agree with her or not - you can't help but keep the book glued to your eyes!

I hope to hear more of her publishings soon
Der Band basiert auf einer großen Jugendstudie des bekanntesten österreichischen Jugendforschers, deren Ergebnis ernüchternd ausfällt: Mit der Corona-Krise ist kein neuer solidarischer Geist in die Gesellschaft gekommen. Sie hat nur bewirkt, dass vorhandene Widersprüche und Ungleichheiten stärker, alte Ängste drastischer, das allgemeine Gefühl der Fremdbestimmtheit dramatischer geworden sind. - Und der Jugend wurde ein wichtiges Jahr der Entwicklung und Beziehungen gestohlen.
Dussmann verkauft Kultur und begreift sich als Kultur, muss sich somit jedoch auch Kulturkritik stellen. Eine der einflussreichsten kulturtheoretischen und kulturkritischen Schriften verfasste Sigmund Freud bereits im Jahr 1930. Die Arbeit gehört sicherlich mit zu seinen wichtigsten Werken. Wer wissen möchte was (nach Freud) Kultur mit Unlust zu tun hat und welchen Preis wir für kultureller Fortschritt zahlen, der sollte dieses Buch ganz oben auf den eigenen Lesestapel legen.

Autor/in