Merkliste
Die Merkliste ist leer.
Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Feldpost

Briefe deutscher Soldaten aus Afghanistan
E-BookEPUBDigital Watermark [Social-DRM]E-Book
EUR9,99

Produktbeschreibung

Seit zehn Jahren kämpfen deutsche Soldaten in Afghanistan in einem zermürbenden Krieg. Bis zum Jahr 2010 starben dort fast 50 deutsche Soldaten, und Hunderte leiden seit ihrer Rückkehr an dem, was sie dort erlebt haben. Politiker und die Führung der Bundeswehr haben es bis jetzt nicht verstanden, den Menschen in Deutschland zu erklären, warum deutsche Soldaten «am Hindukusch unsere Sicherheit verteidigen». Im Gegenteil: Als die Bundeswehr vom Vorhaben des «Magazins» der «Süddeutschen Zeitung» erfuhr, Feldpostbriefe von deutschen Soldaten zu veröffentlichen, versuchte sie, dieses Projekt zu verhindern. Denn in diesen Briefen, E-Mails und SMS-Botschaften kommen die Frauen und Männer zu Wort, die für uns in den Krieg ziehen müssen. Sie bieten einen bestürzenden Einblick in ihren beklemmenden Alltag und erzählen offen von der Wirklichkeit: von schrecklichen Anschlägen und quälender Langeweile, von gefährlichen Einsätzen und den Menschen vor Ort, von Wut, Rührung und Tod, von Lagerkoller und Liebe, von Sehnsucht nach Familie und Freunden, von dem, was sie vermissen und fürchten, und von wertvollen Augenblicken, die sie nie vergessen werden. Und davon, was sie von den deutschen Politikern halten, die sie in den Krieg geschickt haben.Ein Dokument deutscher Gegenwart für alle, die wissen wollen, wie der Krieg in Afghanistan wirklich ist, und die einen unzensierten Blick auf die Lage bekommen wollen.
Weiterlesen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783644010017
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
FormatFormat mit automatischem Seitenumbruch (reflowable)
ErscheinungsortHamburg
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum11.03.2011
Auflage1. Auflage
SpracheDeutsch
Dateigrösse6507753 Bytes
Illustrationen2-farb.; mit 5 Abb.
Artikel-Nr.1897336
KatalogVC
Datenquelle-Nr.12635
Weitere Details

Bewertungen

Empfehlungen zu ähnlichen Produkten

"Queering Psychoanalysis" ist ein wegweisender Sammelband, der die Brücke zwischen Psychoanalyse und queeren Theorien im deutschsprachigen Raum schlägt. Die Herausgeber*innen der in Wien gegründeten, gleichnamigen Forschungsgruppe stoßen eine längst überfällige Auseinandersetzung an.

Das Buch thematisiert die aktuelle Situation: Als bedeutende Behandlungsmethode im psychologischen Spektrum ignoriert die Psychoanalyse oft kritische Auseinandersetzungen, insbesondere von Seiten feministischer und queerer Theorien. Es mangelt an Bewusstsein für die in der Psychoanalyse wirkenden patriarchalen und heteronormativen Diskurse. Dadurch scheint sie in den zeitgenössischen Diskussionen zu Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen nicht mehr zeitgemäß.

Der Sammelband präsentiert eine starke Auswahl von Beiträgen renommierter Denker*innen, darunter Teresa de Lauretis, Jack Drescher, Lee Edelman und viele mehr. Sie liefern Einblicke in ihre individuellen Zugänge zur Psychoanalyse und Queer Theory und bringen Schlüsseltexte aus der angloamerikanischen Debatte seit 2003 in den deutschsprachigen Raum ein.

"Queering Psychoanalysis" ist ein wichtiger Beitrag zur Theorie und Praxis von Psychoanalyse und Queer Theory im deutschsprachigen Raum. Der Sammelband bietet neben einer Hinführung der beiden widersprüchlichen Felder und lädt dazu ein, den Dialog zwischen ihnen weiter zu vertiefen. Für Fachleute, Studierende und all jene, die an den Schnittstellen von Psychologie, Gender Studies und Queer Studies interessiert sind, ist dieses Buch unverzichtbar.
"Belarus!" ist nicht nur ein mehrstimmiger, weiblicher Kosmos, den man in verschiedenen Texten erkundet. Das Buch lädt vielmehr dazu ein, sich über die Geschichte und das aktuelle Geschehen des Landes zu informieren. Dabei ist's völlig irrelevant, was man vielleicht bereits weiß, denn jeder Essay, jedes Gedicht, jeder Mahnruf erreicht etwas und rüttelt an einem. Belarus muss gehört werden. Die Opposition mit Swetlana Tichanowskaja an der Spitze kämpft seit über einem Jahr gegen die Lukaschenko-Diktatur. Einer friedlichen Revolution werden menschenverachtende Staatsaktionen, Verhaftungen, Folterungen gegenüber gestellt - doch es ist sicher, dass zum früheren Status Quo nicht mehr zurückgekehrt werden kann. Belarus' Zukunft ist weiblich und sie ist stark. Das verdeutlicht jedes dieser hier versammelten Zeugnisse. Mein Lieblingstext? Natürlich jener über den Vergleich von russischer und belarusischer Sprache und deren jeweiliger Status in Belarus. Ganz große Empfehlung!

Autor/in

Marc Baumann, geboren 1977 in Fürstenfeldbruck, ist Journalist und Absolvent der Deutschen Journalistenschule. Er arbeitet beim «Süddeutsche Zeitung Magazin». 2011 veröffentlichte er - gemeinsam mit Martin Langeder, Bastian Obermayer, Franziska Storz und Mauritius Much - «Feldpost. Briefe deutscher Soldaten aus Afghanistan» im Rowohlt Verlag.Franziska Storz, Martin Langeder und Mauritius Much arbeiten als freie Journalisten in München, Marc Baumann und Bastian Obermayer sind Redakteure beim SZ-Magazin. Sie haben Briefe, E-Mails und SMS von Soldaten aus Afghanistan gesammelt und im SZ-Magazin zusammengestellt. Dafür wurden sie 2010 mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet. Das Magazin der Süddeutschen Zeitung begleitet das Buchprojekt.Bastian Obermayer, Jg. 1977, ist Redakteur im Ressort Investigative Recherche der Süddeutschen Zeitung. Er hat in München Politik, Amerikanistik und Neuere und Neueste Geschichte studiert und die Deutsche Journalistenschule besucht. Für seine Reportagen erhielt er unter anderem den Henri-Nannen-Preis und den Theodor-Wolff-Preis. Neben anderen Büchern veröffentlichte er bei Rowohlt «Feldpost - Briefe deutscher Soldaten aus Afghanistan».Franziska Storz, Martin Langeder und Mauritius Much arbeiten als freie Journalisten in München, Marc Baumann und Bastian Obermayer sind Redakteure beim SZ-Magazin. Sie haben Briefe, E-Mails und SMS von Soldaten aus Afghanistan gesammelt und im SZ-Magazin zusammengestellt. Dafür wurden sie 2010 mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet. Das Magazin der Süddeutschen Zeitung begleitet das Buchprojekt.Franziska Storz, Martin Langeder und Mauritius Much arbeiten als freie Journalisten in München, Marc Baumann und Bastian Obermayer sind Redakteure beim SZ-Magazin. Sie haben Briefe, E-Mails und SMS von Soldaten aus Afghanistan gesammelt und im SZ-Magazin zusammengestellt. Dafür wurden sie 2010 mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet. Das Magazin der Süddeutschen Zeitung begleitet das Buchprojekt.

Schlagworte