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Skydancers

(CD; Weltmusik)
MusikAudio-CD
EUR17,99

Produktbeschreibung

Disk 1 von 2 (CD)
1 Skydancers
2 New harmony
3 Alan tyne of harrow
4 Tom sherman's barroom
5 Lowlands/billy waters
6 Roger's cascade
7 Fragile water
8 Cherry tree carol
9 Deportee
10 Donal og
Disk 2 von 2 (CD)
1 Leaves of life (live)
2 Yew piney mountains (live)
3 Buckets of rain (live)
4 Donal og (live)
5 Ridgeway (live)
6 In the pines (live)
7 Flash company
8 Cactus tree 
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Details

ISBN/GTIN0714822056137
ProduktartMusik
EinbandAudio-CD
VerlagTOPIC
Erscheinungsdatum12.04.2024
Erstverkaufstag12.04.2024
SpracheUnbekannt / Sonstige
Artikel-Nr.14242132
KatalogPhononet
Datenquelle-Nr.1625245
Weitere Details

Bewertungen

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Große und kleine Schauspieler haben im Laufe der Jahrzehnte aus unerfindlichen Gründen immer wieder versucht, sich als Sänger zu profilieren. Oft mit zweifelhaftem Resultat. Depardieu versucht sich an Barbara. Nicht nur die Franzosen fragen sich, darf der das? Ja, denn ihm gelingen Momente großer Emotionen mit seinen Interpretationen. Vielleicht auch oder gerade weil er ein intimer Freund der großen Barbara, la Dame en Noir, war.
Was passiert, wenn man Irischen Folk mit Dissonanzen ver-mischt, die in einem Horror nicht fehl am Platz wären? Die Grup-pe Lankum liefert auf False Lankum die Antwort. Nachdem die ersten Alben noch in aufrichtiger Folk-Tradition gehalten waren, wagen sich die Iren immer und immer mehr, mit den Konventio-nen zu brechen. Die verschiedenen Elemente aus Folk, Ambient, Soundscape und Noise fügen sich dabei auf so natürliche Art und Weise zusammen, dass es einem das Gefühl gibt, Lankums Vision ist die selbstverständliche Evolution von Folk-Musik. Ein großar-tiges, schaurig-schönes Hörerlebnis, das Genregrenzen sprengt und begeistert!

Anspieltipps:
Track 1: Go Dig My Grave
Track 4: Master Crowley´s
Track 5: Newcastle
Track 7: Netta Perseus
Track 8: The New York Trader
Das römische Quartett blickt nun auf weitere Horizonte: Måneskin wollen nämlich nicht nur den Rausch auf volle Länge ziehen, sondern auch den Aufrufzeichen ausleben. Dazu hat der Produzent Max Martin (Katy Perry, Taylor Swift usw.) die Band flankiert und ein soundmäßig opulentes Album geschafft!
Den Auftakt markiert ?Own my mind?, bombastisch gefolgt von ?Gossip? mit Tom Morello (Rage Against The Machine). Weiter geht?s mal mit herzlichen Balladen, mal auf voller Lautstärke, sowie die gelegentlichen Bezüge auf Post-Punk à la IDLES, Rock?N?Roll, Funk und unwiderstehlichen Glam-Rock zwinkern dem Zuhörer zu und verleihen dem Album ein Familiaritätsgefühl. Dabei schwingen Måneskin gekönnt hin und her über RUSH!
Ist ihre Eurovision-Vergangenheit hinter sich gelassen worden, nun ist Zeit für die eigenen Bühne, und zwar auf großen Stadien!
So spät kommt diese Rezension, wie spät dieses überwiegend akustisch geprägtes Album mir ans Herz wuchs. Außer bei "Imagine" - ihr Teaser Single - spürte ich das übliche Zaz-Gefühl nicht, und legte es zur Seite. Bis ich mich dabei ertappte, das darauffolgende Lied zu hören, und dann das darauffolgende, ihr Interview auf ein Magazin zu lesen (wo sie explizit sagt, dass sie eine Pause zur Introspektion und Selbstentfaltung brauchte)... Nun endlich ist der Wiederholungsknopf bei "Isa" immer aktiv. Ihre sanfte Stimme traf irgendwann wieder mitten ins Herz, die entspannte Laune in "De couleurs vives", der Schwermut in "Le jardin de larmes" mit Lindemanns sonorer, markanter Stimme (einfach umwerfend!) fingen mich allmählich, beim träumerischen "Tout là-haut" ist fast so, als würde man auf einem Baumzweig sitzen, über alles schwebend (es heißt nicht umsonst "tout là-haut", oder?). Jetzt habe ich auch Lust, durch die Lüneburger Heide zu wandern und dort ein paar Löwenzahn zu pflücken.
Jahrzehntelanges, nahezu ununterbrochenes Touren hat PIPPO POLLINA europaweit zum wohl beliebtesten Cantautore italienischer Sprache werden lassen. Der seit langem in der Schweiz ansässige Sizilianer hat mit seinen Kindern Julian aka FABER und Madlaina (Steiner & Madlaina) inzwischen veritable Konkurrenz in der eigenen Familie bekommen, was die Qualität seiner eigenen Arbeit aber keineswegs beeinträchtigt.

CANZONI SEGRETE, geheime Lieder also, knüpft nahtlos an die Klasse seiner vorigen Alben an, ohne die Formel großartig zu verändern. Die Songs bersten vor absurd eingängigen Melodien und poetischer Bilderflut, die Produktion und Instrumentierung ist geschmacksicher und die Stimme des mittlerweile 58jährigen ist noch immer kraftvoll und ausdrucksstark. Zudem ist die Verpackung gewohnt spitzenmäßig: hochwertiges Buchcover, Texte im italienischen Original und deutscher Übersetzung, dezente schwarz-weiß Fotos. Ein perfektes Geschenk, nicht nur für Italienfans.
Die in den Niederlanden beheimatete Combo setzte schon mit ihren beiden ersten Alben deutliche Ausrufezeichen in die Musiklandschaft!

Exotisch anmutenden Songs vereinen das Beste aus anatolischem Pop, 70er Psych-Rock und Folk. Ihre Auftritte sind mitreißend, ein wahres Klangfeuerwerk - mit dem zweiten Album waren sie sogar für einen Grammy nominiert!

Nun haben sie sich konsequent weiterentwickelt - Synthietöne, 80er-Dancefloor und Dreampop bestimmen das neue Material. Dies funktioniert auch für die Tanzfläche, wirkt aber reduzierter und entfaltet nicht immer eine Resonanz, die so markant ins Ohr schießt, wie früher.

Dennoch geht ihr Konzept auf - subtiler in der Wirkung und mit viel 80er Schmalz senkt sich die Discokugel von oben herab und füllt den Raum mit feierlich, gleißendem Glanz!

Anspieltipps: Ordunun Dereleri, Yüce Dag Basinda, Kesik Cayir
Der erste Song auf dem neuen Album vom David Orlowski Trio ist dem Nachtzug nach Odessa gewidmet. Statt von Nord nach Süd und zurück geht die Reise hier von West nach Ost. Natürlich hat das auch Auswirkungen auf die Klezmer basierte Musik, die auf dieser musikalischen Reise alles aufsaugt und verarbeitet, was regional auf dem Weg liegt. Natürlich wie gewohnt meisterlich interpretiert.
Im weiten Spektrum des Singersongwritertums aufzufallen und ist schon an sich eine Leistung! Wenn dann auch noch die Produktion und ihre Zutaten dermaßen rund gelingen, ist das Potential umso größer weit nach vorn zu kommen!

Lauren Morrow, deren Musik man anhört, dass ihre Ursprünge in Nashville liegen und sie in Atlanta aufwuchs, feilte die letzten 15 Jahre an ihrem Stil und war lange Zeit Frontfrau der Americana-Band "The Whiskey Gentry".

Die Songs ihres ersten Soloalbums sind geprägt von Countrymusik, geschliffen durch melodievollen Pop, veredelt mit etwas Soul-, Rock- oder Blueseinschlag. Einen zusätzlichen professionellen Anstrich erhielten sie durch die Abmischung zweier Produzenten, die schon für Shania Twain, Jack White oder die Kings Of Leon tätig waren.

Entstanden sind Arrangements, die auf den Punkt ausgeführt wurden, vorgetragen von einer samtweichen Stimme, deren energische Attitüde unter butterweichem Flow kraftvolle Energie hervorschimmern lässt.

Frauenpower at it's best - ein klares Statement, das im Zusammenspiel von Musik und Gesang federleicht klingt, aber mit tiefgängigen Wurzeln einen unverrückbaren Eindruck hinterlässt!
Stromae ist wieder da, charmanter denn je! Multitude, wie seine Wahl an der Instrumenten - ein Erhu, ein Charango, ein Zurna und ein Ney, welche eine erfrischende Wende vom Racine Carré anbieten; Multitude, wie die abwechselnde Laune über die Tracks hinweg - Ennui, Heiterkeit bis hin zu Verzweiflung. All dies stützt seine Schreibweise, die es wie üblich schafft, die widersprüchlichen und traurigen Aspekten des Lebens (seines einschließlich) mit Leichtigkeit und Ironie zu betonen, sodass sich jeder Zuhörer nicht nur damit identifizieren kann, sondern auch dabei ein Lächeln verrutscht - alle die in Kontakt mit Kunden gearbeitet haben, haben definitiv ähnliche Wörter wie in Santé gehört (siehe unten)!

Kurz gefasst: 35 Minute puren Spaßes! Riez!

Anspieltipps: 2, 4 (!), 5, 6
Ibibio Sound Machine: Electricity

Ibibio Sound Maschine produziert von Hot Chip - Das verspricht spannend zu werden. Die Schnittmenge der beiden Formationen ist größer als es auf den ersten Blick scheint: Es ist die Leidenschaft für elektronische Disco-Musik, die im ISM-System zwar nach dem Afro-Funk der 70er kam, aber immer präsent war. Hot Chip Mitglied Joe Goddards (vor kurzem noch mit dem fantastischen HARD FEELINGS-Album bei mir auf dem Plattenteller) Vorliebe für Disco und Alexis Taylors Neugierde auf Horizonterweiterung (neue LP im Februar) ist es wohl zu verdanken, dass mit dieser Koop ein interessantes Album entsteht, bei dem ISM zwar etwas von Ihrer Afro-Funk-Identität verliert, aber eine Menge Tanzbarkeit und Pop-Appeal hinzubekommt. Bleibt zu hoffen, das neue Hörer auch Spaß an den letzten Alben des Projekts finden. Hörenswert sind sie allemal.
Die in den Niederlanden beheimatete Combo setzte schon mit ihren beiden ersten Alben deutliche Ausrufezeichen in die Musiklandschaft!

Exotisch anmutenden Songs vereinen das Beste aus anatolischem Pop, 70er Psych-Rock und Folk. Ihre Auftritte sind mitreißend, ein wahres Klangfeuerwerk - mit dem zweiten Album waren sie sogar für einen Grammy nominiert!

Nun haben sie sich konsequent weiterentwickelt - Synthietöne, 80er-Dancefloor und Dreampop bestimmen das neue Material. Dies funktioniert auch für die Tanzfläche, wirkt aber reduzierter und entfaltet nicht immer eine Resonanz, die so markant ins Ohr schießt, wie früher.

Dennoch geht ihr Konzept auf - subtiler in der Wirkung und mit viel 80er Schmalz senkt sich die Discokugel von oben herab und füllt den Raum mit feierlich, gleißendem Glanz!

Anspieltipps: Ordunun Dereleri, Yüce Dag Basinda, Kesik Cayir
Blum und Haugaard machen schon seit Jahren gemeinsam Musik. "Strømmen" ist nun aber die erste gemeinsam veröffentlichte CD der Helene Blum & Harald Haugaard Band. Auf diesem Album, das übersetzt "der Strom" oder "das Fließen" bedeutet, dreht sich alles um den Fluss; den Fluss des Wassers, der Gedanken, des Lebens. Die Stücke sind von Haugaard, Blum und ihren drei Bandkolleg:innen komponiert. Die Texte stammen teilweise aus der dänischen Lyrik und aus alten Folksongs.
Ich bin schon einige Jahre Fan von Blum und Haugaard, aber dieses Album ist etwas Besonderes. Diese Mischung aus den typisch nordischen Klängen, Blums unfassbar zarter und wunderschöner Stimme und Haugaards virtuosem Violinspiel machen diese Platte zu meinem Liebling 2020.
"Mein Konzept dahinter ist vor allem, dass es in diesen schwierigen ukrainischen Zeiten wichtig ist, sich auf das zu konzentrieren, was nach wie vor alle verbindet": Genau wie die unverkennbare Rotebeetesuppe im Titel (Ein ursprünglich typisch ukrainischer, nun in vielen Ländern verbreiteter Gericht) so soll auch Musik sein!

Der nun seit 20 Jahre in Berlin ansässige Sänger, DJ und Herausgeber Yuriy Gurzhy veröffentlichte 2016 diese Compilation, als 2 Jahre davor die zunehmend instabile Lage in Ukraine in die Revolution der Würde gipfelte. Da entschloss er, sich auf seine Wurzel zu besinnen und ein Zeugnis der zeigenössichen ukranischen musikalischen Landschaft bereitzustellen: Eine breite Zusammenstellung aus Folk, Ska, Punk, Rockabilly, Rock, Raggamuffin, Hip-Hop.

Knisternd, mitreißend, vereinigend, aktueller denn je!
Hätte Ásgeir eine Schwester, wäre es bestimmt Eivør! (Außer, dass der eine Isländer und die andere Färöerin ist - aber das sind Quisquilien). Was hier vorliegt, ist ein Album herausragender Produktion: Portishead bzw. Massive Attack-artige Beats begleiten das Werk, nur sind hier die Beats etwas bröckeliger und Eivørs Stimme, die an eine Mischung aus FKA Twigs und Björk erinnert, nimmt mal himmlische und leichte Form, mal etwas nüchternen und kräftigeren Gestalt ein. Etwas Folklore dazu verleiht Träumerei, sodass die beinah tribalistische Mystik von "Trollabundin" den Zuhörer komplett umhüllt und mit sich nach Färöer nimmt. Und für die an das nordische Folklore gewöhnten: keine Sorge, Tanya Tagaq tritt nicht auf! ;)
Schon mit ihren Vorgängern brachte diese Desertblues-Formation erfrischenden Wind in das Genre. Jetzt schlagen sie neue Routen ein, die zeigen, dass weniger noch viel mehr sein kann!

Nach ihrem Aufenthalt in Frankreich, zogen die Südalgerier samt neu angeschaffter Studiotechnik zurück in ihre Heimat, um dort das erste professionelle Studio "Aboogi" zu eröffnen! Die dort entstandenen Stücke setzen stärker als zuvor auf folkloristische Wurzeln - puristisch, aber zeitlos frisch und untermalt von lokaler Perkussion, weniger durch E-Gitarren und Bass.

Diese Melange aus Tradition und Moderne - auch Gruff Rhys wird gefeatured - ist absolut hörenswert und durch ihre klare Spielweise von unbeschwerter Leichtigkeit. Folklore, die westliche Ohren direkt erreicht und das Leben in allen Facetten feiert - auch ohne Wüstensand sorgt diese Berber-Partyatmosphäre mit energetischer Rhythmik und mitreißender Melodik für pure Lebensfreude!

Anspieltipps:Achinkad, Derhan, Asof, Assossam, Taghadart
So spät kommt diese Rezension, wie spät dieses überwiegend akustisch geprägtes Album mir ans Herz wuchs. Außer bei "Imagine" - ihr Teaser Single - spürte ich das übliche Zaz-Gefühl nicht, und legte es zur Seite. Bis ich mich dabei ertappte, das darauffolgende Lied zu hören, und dann das darauffolgende, ihr Interview auf ein Magazin zu lesen (wo sie explizit sagt, dass sie eine Pause zur Introspektion und Selbstentfaltung brauchte)... Nun endlich ist der Wiederholungsknopf bei "Isa" immer aktiv. Ihre sanfte Stimme traf irgendwann wieder mitten ins Herz, die entspannte Laune in "De couleurs vives", der Schwermut in "Le jardin de larmes" mit Lindemanns sonorer, markanter Stimme (einfach umwerfend!) fingen mich allmählich, beim träumerischen "Tout là-haut" ist fast so, als würde man auf einem Baumzweig sitzen, über alles schwebend (es heißt nicht umsonst "tout là-haut", oder?). Jetzt habe ich auch Lust, durch die Lüneburger Heide zu wandern und dort ein paar Löwenzahn zu pflücken.
Obwohl diese CD bereits im letzten Jahr erschienen ist, ist sie mein diesjähriger Sommer-Soundtrack geworden. Entdeckt hatte ich diese Sängerin schon vor einigen Jahren und seitdem warte ich sehnsüchtig auf jedes neue Album. Ihre überwiegend selbstgeschriebenen und selbstkomponierten Songs erzählen oft von ihrer Heimat - Italien und besonders der Region um Neapel - und das keineswegs in rosarot verklärten Tönen, sondern mit kritischem aber auch humorvollem Blick auf ihre italienischen Landsleute. Musikalisch holt Flo sich ihre Anregungen aus dem gesamten Mittelmeerraum und mixt diese immer wieder mit Jazz-, Folk- und Rockelementen. Eine sehr starke Persönlichkeit mit einer sehr ausdruckstarken Stimme!
Was für ein Line Up: Angelique Kidjo, Mariam Doumbia, Nneka, Rokia Koné und viele andere proklamieren die Republik der Amazonen. Die Westafrikanischen Musikerinnen haben eine wichtige Botschaft, nicht nur für Afrika: Geschlechter Gleichstellung im starken Glauben, das ihre Musik soziale Veränderung herbeiführen kann. Ein Meisterwerk mit einem glaubhaften Anliegen.
Schon mit ihren Vorgängern brachte diese Desertblues-Formation erfrischenden Wind in das Genre. Jetzt schlagen sie neue Routen ein, die zeigen, dass weniger noch viel mehr sein kann!

Nach ihrem Aufenthalt in Frankreich, zogen die Südalgerier samt neu angeschaffter Studiotechnik zurück in ihre Heimat, um dort das erste professionelle Studio "Aboogi" zu eröffnen! Die dort entstandenen Stücke setzen stärker als zuvor auf folkloristische Wurzeln - puristisch, aber zeitlos frisch und untermalt von lokaler Perkussion, weniger durch E-Gitarren und Bass.

Diese Melange aus Tradition und Moderne - auch Gruff Rhys wird gefeatured - ist absolut hörenswert und durch ihre klare Spielweise von unbeschwerter Leichtigkeit. Folklore, die westliche Ohren direkt erreicht und das Leben in allen Facetten feiert - auch ohne Wüstensand sorgt diese Berber-Partyatmosphäre mit energetischer Rhythmik und mitreißender Melodik für pure Lebensfreude!

Anspieltipps:Achinkad, Derhan, Asof, Assossam, Taghadart
Der Allrounder Klezmerklarinettist feiert seinen 85. Geburtstag mit dem Ensemble Klezmer Virtuos! Ein (herkömmlich) breites Angebot aus Tango, Klassik, Jazz und jiddischen Volkslieder, in dem unser Talent nach wie vor anmutig hin und her hüpft. Dabei lässt er sein von ihm selbst benannten "Mikrofon der Seele" ertönen und bietet dazu seine einzigartigen Interpretationen.
Ein zauberhaftes, bewegendes Spektakel: nachträglich alles Gute zum Geburtstag!
Mayra Andrade hat auf ihren Stationen beeindruckende musikalische Erfahrung gesammelt, die auf dem Album der kapverdischen Sängerin eine überraschende Vielfalt widerspiegelt. Sei es Batuko oder Funana aus ihrer Heimat, Reggae, Tropicalismo, afrikanischer ¾ Takt und Popsensibilität, die homogene Verknüpfung der unterschiedlichen Einflüsse, in drei Sprachen gesungen, sind eine echte Bereicherung für den geneigten Hörer, der Musik nicht in Schubladen packt und mit offenen Ohren Neuem begegnen will.
Lieder der legendären Maria Tanase aus den Bukarester Cafes der 30er Jahre werden zu zeitgemäßem Balkan-Tango und Sinti-Jazz ? dank der in Berlin lebenden rumänischen Sängerin Oana Catalina Chitu und ihrer virtuosen Begleitung. Perfekt für Tangofreunde, die gerne abseits der ausgetretenen Pfade nach Inspiration suchen.
Dieses Album wertet jede CD-Sammlung auf und ist seit seiner Veröffentlichung im Jahr 2006 ein Dauerbrenner unserer Weltmusikabteilung - unser Kollege bekam eine Urkunde für 1000 verkaufte Einheiten nach sechs Jahren.

Eine absolut lohnenswerte Einspielung auf hohem Niveau - mediterran-orientalisches Flair umspielt eine charismatische Stimme mit Tiefgang, getragen, intensiv und voll Wehmut!

Der Mix aus Folklore und sanftem Pop der populären griechischen Sängerin hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck, weitet den Geist und weckt Sehnsucht nach Ferne. Und als i-Tüpfelchen gibt es noch eine gelungene Coverversion von Karussels "Als ich fortging" obendrauf!
Der massive Erfolg des Buena Vista Social Club und die Allgegenwart von kubanisch inspirierter Musik täuscht über die Tatsache hinweg, dass Kuba jahrzehntelang ein weißer Fleck auf der musikalischen Weltkarte war.

Mit Beginn der Ära Castro erhielt das neu gegründete staatliche Label Egrem das Monopol über die kubanische Schallplattenproduktion. Deren Veröffentlichungen wurden vom Westen boykottiert und waren allenfalls in sozialistischen Ländern und auf dem Schwarzmarkt erhältlich.

Die Kompilation CUBA: MUSIC AND REVOLUTION beleuchtet die kubanische Musikproduktion der 70er und 80er auf der Suche nach einer neuen Identität zwischen dem reichen Vermächtnis afro-kubanischer Tradition und dem damaligen Boom lateinamerikanischer Musik von Santana bis zum Salsa und Latin Jazz der New Yorker Exil-Latinos. 23 Perlen, aus den Archiven geborgen von Gilles Peterson. Unbändig, vielfältig und fidel.
Hal, (grob gesagt) ein meditativer Zustand auf persisch. Da, wo sich iranische, indische und irische Musik begegnen schafft die Familie Chemirani (Maryam, Bijan und Keyvan) Momente purer Extase, in denen jedes Gefühl sublimiert wird: Freude, Nostalgie, Schwermut intonieren Maryams verträumte Stimme samt Bijan und Keyvans warmherzige Klangschaften und dabei transportieren den Zuschauer zum ??l.

Anspieltipps: Banam Sanam, An indian way, The Limerick Rake
Ich war noch nie in Kinshasa, aber das Ensemble um Jupiter Bokondji ist die beste musikalische Reiseempfehlung. Ein rhythmisch treibendes Feuerwerk, das den Hörer mit geschlossenen Augen direkt in die Mitte der afrikanischen Metropole des Hotel Univers teleportiert. "The World Is My Land" anhören und die Message verinnerlichen.

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