Tori kehrt auf ihrem siebten Album zu der Form zurück, die ihr in den Tagen von "Little Earthquakes" und "Under the Pink" die Masse der Tori-Fans bescherte. Toris Sound ist hier gedämpfter als in der jüngeren Vergangenheit, und ihr Klavier spielt wunderschön mit gelegentlichem Knurren dazwischen. Die Songs wachsen mit jedem wiederholten Hören, so wie ein Roadtrip mit jeder Meile wächst. Dieses Album macht das Beste aus Toris vielseitiger Stimme, mit einem süßen Sopran in "Scarlet's Walk" und einem schleimigen Biss in "Pancake". Auch die Stilrichtungen sind breit gefächert, mit einem lebhaften Piano-Two-Step in "Wednesday" und dem verträumten "Your Cloud". Der letzte Song des Albums, "Gold Dust", ist wahrscheinlich einer von Toris schönsten Songs überhaupt.
Disc 1
2. A Sorta Fairytale - Tori Amos (5.29)
3. Wednesday - Tori Amos (2.29)
4. Strange - Tori Amos (3.07)
5. Carbon - Tori Amos (4.35)
6. Crazy - Tori Amos (4.27)
7. Wampum Prayer - Tori Amos (0.44)
8. Don t Make Me Come to Vegas - Tori Amos (4.52)
9. Sweet Sangria - Tori Amos (4.02)
10. Your Cloud - Tori Amos (4.3)
Disc 2
1. Amber Waves - Tori Amos (3.39)
2. Pancake - Tori Amos (3.55)
3. I Can t See New York - Tori Amos (7.16)
4. Mrs. Jesus - Tori Amos (3.06)
5. Taxi Ride - Tori Amos (4.01)
6. Another Girl s Paradise - Tori Amos (3.36)
7. Scarlet s Walk - Tori Amos (4.18)
8. Virginia - Tori Amos (3.56)
9. Gold Dust - Tori Amos (5.56)
Rezensionen
B. Fuss in Rolling Stone 12/02: "Gerade durch den Abstand, den die Emigrantin längst zu ihrer einstigen Heimat hat, gelang ihr ein Album, das mehr über Amerika sagt als die meisten Werke ihrer ehemaligen Landsleute. "Scarlet's Walk" überrascht einen mit unfassbar sinnlichen, melodischen Stücken, einem Indianer-Gebet, dem unheimlichen "I Can't See New York" und einem schwungvollen Popsong namens "Wednesday", der einen umhaut, weil er fast ausgelassen beginnt und so zauberhaft weitergeht."