Martin Fröst ist auf seinem neuen Doppelalbum für Sony Classical – „Mozart: Ecstasy and Abyss“, das am 31. März erscheint, erstmals nicht nur als Solist des Klarinettenkonzerts zu hören, sondern auch als Dirigent – mit der Prager und der Jupiter-Sinfonie, wie auch dem Klavierkonzert Nr. 25 mit Lucas Debargue. Das neue Doppelalbum von Martin Fröst widmet sich der Musik Wolfgang Amadeus Mozarts. Erstmals ist er hier als Dirigent zu erleben – mit dem Swedish Chamber Orchestra, dessen musikalischer Leiter er ist. Auf dem Programm stehen späte Werke Mozarts, die in für den Komponisten persönlich besonders prekären Momenten entstanden - und dessen offenbar ungeachtet von ausgesuchter Intensität und Schönheit sind. Dieser ungewöhnlichen zeitlichen Koinzidenz trägt der Untertitel „Ecstasy and Abyss“ - „Ekstase und Abgründigkeit“ - Rechnung. Martin Fröst ist mit seiner dritten Aufnahme des Klarinettenkonzerts A-Dur KV 622 zu hören, das er auf der, wie von Mozart komponiert, Bassettklarinette spielt. Martin Fröst dirigiert zudem die „Prager“ Sinfonie D-Dur KV 504 und Mozarts letzte Sinfonie, die „Jupiter“-Sinfonie C-Dur KV 551. Der französische Pianist Lucas Debargue ist der Solist beim Klavierkonzert C-Dur KV 503, Sopranistin Elin Rombo singt die Konzertarie “Ch’io mi scordi di te? – Non temer, amato bene” KV 505 und Mezzosopran Ann Hallenberg die Arie des Sesto „Parto, ma tu, ben mio” aus der späten Seria-Oper “La Clemenza di Tito” KV 621, von Martin Fröst wiederum an der Bassettklarinette begleitet.